FAQ
Antworten auf Ihre häufigsten Fragen:
Was bedeutet der Name LECHUZA?
LECHUZA (sprich ledschusa) ist spanisch für „Eule“. So wie die weisen und wachsamen Eulen wacht die LECHUZA Erd-Bewässerung über Ihre Pflanzen und sorgt dafür, dass diese rundum gleichmäßig und gut versorgt sind.
Wie umweltfreundlich ist LECHUZA?
Umweltbewusstes und ressourcenschonendes Denken und Handeln ist ein essentieller Baustein der langfristigen Weiterentwicklung unseres Unternehmens. Wir stellen uns der Herausforderung und der Verantwortung, weder Mensch noch Umwelt auf unserem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu gefährden. Unsere Umweltpolitik - von Inhaber, Geschäftsführung und Mitarbeitern umgesetzt - bietet die Grundlage dafür.
LECHUZA Pflanzgefäße sind „made in Germany“ und zu 100 Prozent recycelbar. Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001:2009,
einem branchenübergreifenden anerkannten Zertifikat, haben wir ein
gemeinsames leistungsfähiges Umweltmanagementsystem für die Marken
PLAYMOBIL und LECHUZA eingeführt, welches alle Ebenen des Unternehmens
angefangen bei der Entwicklung über die Herstellung und den Vertrieb
unserer Produkte umfasst. Das Familienunternehmen geobra Brandstätter
Stiftung & Co. KG verpflichtet sich damit, die Umweltauswirkungen
unserer Produktion zum Schutz der natürlichen Ressourcen anhand
konkreter Ziele zu verbessern, Umweltbelastungen zu vermeiden sowie alle
geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten und, wo möglich, eine
Übererfüllung anzustreben.
- Kann ich LECHUZA-Pflanzgefäße sowohl drinnen als auch draußen verwenden?
- Aus welchem Material werden LECHUZA-Pflanzgefäße hergestellt?
- Sind LECHUZA-Pflanzgefäße frost- und UV-beständig?
- Sind LECHUZA-Pflanzgefäße bruchsicher?
- Wie reinige ich LECHUZA-Pflanzgefäße am besten?
Im Haus: Beim Einsatz im Haus muss die rote Dichtschraube im Boden des Gefäßes handfest angezogen sein. Bitte vor dem erstmaligen Gebrauch den festen Sitz der Schraube prüfen, ggf. nachziehen.
Im Freien: Im Außenbereich Dichtschraube entfernen, damit überschüssiges Regenwasser ablaufen kann. Bei den Säulengefäßen muss auch die Schraube im Pflanzeinsatz entfernt werden.
Die lackierten Tischgefäße sowie die lackierten Griffrahmen der herausnehmbaren Pflanzeinsätze bestehen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS). Der durchsichtige Skalenanzeiger des Wasserstandsanzeigers wird nicht aus Glas, sondern aus Polycarbonat (PC) hergestellt.
- Für welche Gefäße bietet LECHUZA Rollen an?
- Gibt es Gießhilfen für den Wassereinfüllschacht?
- Wie kann ich überschüssiges Wasser aus dem Wassereinfüllschacht entfernen?
- Kann das LECHUZA Erd-Bewässerungssystem für alle Pflanzen angewendet werden?
- Ist das LECHUZA Erd-Bewässerungssystem das Gleiche wie Hydrokultur?
- Wie wird das LECHUZA Bewässerungssystem montiert?
- Kann das Erd-Bewässerungs-Set in den Säulengefäßen auch ohne Pflanzeinsatz benutzt werden?
- Sind Ersatzteile für das LECHUZA Erd-Bewässerungs-Set erhältlich?
- Was ist die Angießphase, die Trockenphase und wie dünge ich am besten?
- Was ist LECHUZA-PON und was LECHUZA-TERRAPON?
- Wie gewöhne ich meine Hydropflanze in LECHUZA-PON um?
- Was kann ich gegen weißen Schimmel auf meinem LECHUZA-PON unternehmen?
In normaler Kübelpflanzenerde ist der Erfolg einer Umgewöhnung eher unwahrscheinlich. Einfacher gelingt es Ihnen im LECHUZA-PON Granulat. Zuerst befreien Sie die Hydropflanze möglichst gründlich vom Tonsubstrat, ohne dabei Wurzeln zu beschädigen. Sollte doch eine Verletzung passieren, schneiden Sie defekte Wurzeln mit einer scharfen, sauberen Pflanzenschere zurück. Setzen Sie Ihre Pflanze auf etwa der gleichen Höhe in Ihr LECHUZA-Gefäß ein, in der sie sich auch vorher wohl gefühlt hat.
Ein wichtiger Tipp: Schneiden Sie Ihre Pflanze bis zu einem Viertel zurück. Das vermindert den Blattverlust, verhindert ihn aber leider nicht gänzlich. Der Rückschnitt hilft Ihrer Pflanze sich besser und schneller an das neue Umfeld zu gewöhnen.
Weitere Empfehlung: Gießen Sie Ihre Pflanze anfangs immer nur von oben auf das Granulat und das in kurzen Abständen. Gießen Sie wenig, damit sich kein Wasser im Reservoir ansammelt - dieses kann Ihre Pflanze noch nicht aufnehmen.
Untersuchen Sie Ihre Pflanze regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten, denn während der Umgewöhnung sind viele Gewächse besonders empfindlich. Erst nach einer Phase von mehreren Monaten sind die Wurzeln bis ins Wasserreservoir vorgedrungen und die Pflanze kann sich selbst versorgen. Füllen Sie nach 12 Wochen erstmals das Wasserreservoir auf. Der Wasserstandsanzeiger muss nicht bis zur "maximal" - Marke voll sein, es genügt, erst einmal ein Drittel des Reservoirs zu nutzen. Nun beobachten Sie, ob die rote Nadel in den nächsten Tagen absinkt. Ist dies der Fall, ist Ihre Pflanze ins Wasserreservoir eingewachsen. Beobachten Sie weiterhin aufmerksam, ob sich Ihre Hydropflanze komplett umgewöhnt hat. Möglicherweise benötigt sie noch immer Wassergaben von oben auf das PON.
Der Notfallplan
Mit Schimmel überwachsendes Pflanzsubstrat entfernen Sie in einer Schichtstärke von ca. 5 cm von der Oberfläche, waschen es gründlich ab und kochen es in heißem Wasser. Anschließend geben Sie das getrocknete Substrat wieder in das Pflanzgefäß. Wichtig ist dabei, dass keine abgestorbenen Pflanzenteile im Substrat verbleiben und die Pflanze etwas trockener gehalten wird. Schimmelbildung können Sie auch vorbeugen, indem Sie stets abgefallene Blätter, abgestorbene oder kranke Pflanzenteile sofort entfernen und entsorgen.
- Balkonblumen
- Kräuter
- Orchideen
- Weihnachtsbaum
- Weihnachtsstern
LECHUZA-Pflanzgefäße sind der ideale Partner für Ihre Außenbepflanzung mit Balkonblumen. Der eigens dafür entworfene Balkonkasten BALCONERA mit passendem Balkonkastenhalter als Zubehör kann an Wand und Geländer befestigt werden. LECHUZA-Pflanzgefäße haben eine Dichtschraube für den Regenüberlauf, die im Außenbereich entfernt werden muss. Die Gießabstände richten sich nach Standort und Zuwachs der Pflanzen. Im Hochsommer ist bei großer Hitze jeden Tag der Wasserstandsanzeiger zu kontrollieren, eine Fingerprobe im Substrat bringt zusätzliche Sicherheit. Mit vollem Reservoir ist es unwahrscheinlich, dass jeden Tag früh und abends ein Bewässerungsgang nötig ist. Je nach Größe des Gefäßes und Bewuchsdichte ist ein Turnus von ein bis fünf Tagen möglich, bei bedecktem Himmel und Niederschlag entsprechend länger. Nach einer kurzen Erfahrungszeit werden Sie wissen, wie viel Wasser Ihre Pflanzen trinken.
So pflegen Sie Ihren Weihnachtsstern: Achten Sie auf einen hellen Standort ohne Zugluft mit Temperaturen um die 20°C. Das LECHUZA Erd-Bewässerungs-System beugt einer Überwässerung vor, worunter Weihnachtssterne besonders leiden. Düngen Sie den Weihnachtsstern nicht während der Blütezeit.
- Welche Pflanzen eignen sich für TRIO?
- Heidelbeeren und Vaccinium Sorten
- Dicke Bohnen
- Feuerbohnen
- Himbeeren
- Zuckererbsen
- Zucchini
- Stangen-und Buschbohnen
- Brombeeren
- Tomaten
- Auberginen
- Gurken
- Kürbis
- Paprika und Peperoni
- Chili
- Kiwi
- Anden- oder Kapstachelbeere (Physalis)
- Balkonmelone
- Gemüsemais
- Feigen
- alle Zitruspflanzen
- Wann beginnt man mit der Bepflanzung?
- Umsetzen und Hochbinden der Jungpflanzen
- Gießen und Pflegen
- Tomaten
- Aubergine
- Paprika und Chili
- Feuerbohne
- Zitruspflanze
Einfach und unverwüstlich
Bewährtes mit kleinem Pflegeaufwand
Mehr Pflegeaufwand, der sich aber lohnt
Für Kenner mit grünem Daumen
Um Ihre Pflanze beim Hochwachsen zu stützen, verwenden Sie einfach die Pflanzenclips, die beim Rankgitter für den TRIO Cottage dabei sind. Achten Sie darauf, Ihre Pflanze einerseits damit zu stabilisieren, andererseits aber nicht abzuschnüren oder abzubinden. Bei selbstklimmenden Pflanzen sollten Sie regelmäßig die Triebe kontrollieren und die Pflanzenclips dazu verwenden, sie in die richtige Wuchsrichtung zu leiten.
Achten Sie auf Schädlinge und Schnecken – junge Gemüsepflanzen sind besonders anfällig. Wird die Pflanze zu groß, trennen Sie sich gegebenenfalls von einzelnen Trieben. Damit fördern Sie andere Triebe sowie die Blüten- und Fruchtbildung. Seiten- und Fruchtriebe können zu schwer für die Pflanze werden – binden Sie diese unterstützend fest, damit sie nicht brechen.
Tomaten lieben fruchtbaren, durchlässigen Boden. Spezielle Tomaten- und Gemüseerde ist im Fachhandel erhältlich. Ab Mai ist das Angebot an vorgezogenen Jungpflanzen auf Märkten und in Gärtnereien riesig. Es gibt Stab- und Buschtomaten in verschiedenen Wuchsformen. Wer eher ungewöhnliche Sorten ernten will oder Spaß am Aussäen hat, stellt Töpfe mit Samen ab April auf eine sonnige Fensterbank. Auf den Samentütchen finden Sie nähere Hinweise zu Zeitpunkt und Verfahren der Aussaat. Wichtig dabei: Halten Sie das Substrat feucht und drehen Sie die Aussaattöpfchen regelmäßig, damit die Pflanzen nicht schief zum Licht wachsen.
Pflanzen Sie jeweils einen kräftigen Sämling pro TRIO Cottage Pflanzeinsatz. Binden Sie die Pflanze vorerst mit dünnem Holz- oder Bambusstäbchen an. Ab Mitte Mai (wenn kein Frost mehr droht) dürfen die Tomaten ins Freie. Befestigen Sie die Pflanze, sobald sie groß genug ist, am TRIO Cottage Rankgitter. Kürzen Sie bei Bedarf die Pflanze etwas ein, damit nicht zu viele Triebe stehen bleiben. Ein Schnitt begünstigt die übrigen Triebe und damit auch die Fruchtentwicklung. So gelangt mehr Sonne an Blätter und Früchte, außerdem können sich keine Krankheiten ausbreiten. Der Boden sollte feucht, aber nicht zu nass sein.
Sobald sich kleine Früchte bilden, versorgen Sie die Pflanze am besten alle zwei Wochen mit Tomaten-Flüssigdünger. Unreife Früchte sind wie bei fast allen Nachschattenpflanzen giftig! Sehr viele Tomatensorten sind weitgehend resistent, jedoch sollten Sie Ihre Staude regelmäßig auf Schädlingsbefall und Krankheiten kontrollieren.
Im Frühjahr bringen Sie die Bohnensamen etwa fünf Zentimeter tief aus, je TRIO Cottage Pflanzeinsatz genügen zwei bis drei Samenkörner. Die Feuerbohne benötigt kein besonderes Substrat, sie keimt und wächst in allen Böden. Die Keimphase im Frühjahr muss nicht im Hause erfolgen, die Sämlinge sollten aber durch Abdecken vor starken Nachtfrösten geschützt werden. Erst bei frostfreien Nächten ab Mitte Mai besteht keine Gefahr des Erfrierens mehr.
Zitruspflanzen sollten immer angebunden werden, damit sie aufrecht wachsen. Seitentriebe müssen dabei ebenfalls gestäbt werden. Das TRIO Cottage Rankgitter ist eine gute Ergänzung zum Anbinden Ihrer Pflanzen. Achten Sie genau auf Befall durch Schädlinge. Abgestorbene und kranke Äste sollten sofort entfernt werden. Die Pflanzen vertragen auch einen starken Rückschnitt problemlos.
- Welche Gefahren lauern im Winter auf meine Kübelpflanzen?
- Wie bereite ich meine Kübelpflanzen am besten auf den Winter vor?
- Wie versorge ich meine Kübelpflanzen während des Winters?
Zuviel Sonne kann im Winter eine Gefahr werden, da durch Sonnenbestrahlung die Verdunstung der Pflanze gefördert wird und eingefrorene Wurzelballen dann nicht genügend Wasser nachliefern können. Vor allem immergrüne Pflanzen sind gefährdet, wie beispielsweise Kirschlorbeer, Zwerg- und Glanzmispel, (Cotoneaster, Photinia), Rhododendren, Buchs, Gräser und Bambusarten sowie alle Koniferen.
Eine trockene Laubschicht, Stroh, Tannenreisig oder Mulchscheiben aus Kokosfasern schützen die Pflanzen vor dem Austrocknen und halten Regen fern. Achten Sie darauf, beim Abdecken nur luftdurchlässige Materialien zu verwenden. Um Ihre Kübelpflanzen vor Bodenkälte zu schützen, stellen Sie die Pflanzgefäße einfach auf Holz oder Styropor.
- Wie bekämpfe ich Schädlinge in LECHUZA?
- Blatt- und Schildläuse
- Trauermücken und schädliche Fliegen
- Spinnmilben
- Was kann ich gegen Schnecken tun, die meine Pflanzen anknabbern?